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Heute für eine mögliche Krise vorsorgen: Für alle Fälle vorbereitet sein

(Foto: Alexandra Koch auf pixabay)
(Foto: Alexandra Koch auf pixabay)

Spätestens Covid-19 hat uns gezeigt, wie verwundbar unsere Infrastruktur sein kann. Die aktuelle Gasmangellage und in der Folge eine mögliche Energiekrise zeigen, wie wichtig es ist, auf den Ernstfall vorbereitet und informiert zu sein. Auch wenn die hiesigen Energieversorger das Risiko eines flächendeckenden sogenannten Blackouts als gering einschätzen, können unvorhersehbare Ereignisse dazu führen, dass es in diesem und vermutlich auch im kommenden Winter zu kürzeren oder längeren Stromausfällen oder anderen Engpässen kommt.

Die Stadt bereitet sich seit Monaten darauf vor und hat die kritische Infrastruktur, wie beispielsweise die Kläranlage und das Rathaus, so krisenfest wie möglich gemacht, um Auswirkungen einer solchen Mangellage abzufedern. Außerdem wird an der Erarbeitung einer strategischen und taktischen Einsatzplanung Gasmangellage (Einsatzplan) für die Stadt im Falle des Eintretens einer Gasmangellage und Energiekrise gearbeitet. Einige der Maßnahmen, wie unter anderem die Einrichtung von Melde- und Sammelköpfen in den Feuerwachen oder die Priorisierung der Aufgaben der Verwaltung im Krisenfall, sind bereits umgesetzt; ebenso konkrete Maßnahmen zur Einsparung von Energie.

Für alle Fälle vorbereitet sein: Die beste Hilfe ist Selbsthilfe.

Wie erwähnt, ist die kritische Infrastruktur in Heusenstamm auf den Notfall eingerichtet. Auch für Anlaufstellen im Notfall ist gesorgt. Eine zentrale Versorgung der Bevölkerung wird es jedoch nicht geben. Umso wichtiger ist es, dass sich die Bürgerinnen und Bürger mit diesem Thema auseinandersetzen und sich vorbereiten. Bei jeder Art von Notlage gilt: Es ist wichtig zu wissen, was zu tun ist und alle Dinge, die in einer Notlage gebraucht werden, vorher anzuschaffen.

So empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz unter anderem, Essen und Trinken für zehn Tage zu bevorraten. Außerdem sollte an Kerzen, Taschenlampen und Ersatzbatterien gedacht werden – sie sind im Falle eines möglichen Stromausfalls oder überlasteter Netze elementar. Darüber hinaus sollten notwendige Medikamente und wichtige Dokumente im Haus sein.

Die ersten wichtigen Informationen und Tipps hat die Stadt als Dokument zum Herunterladen zusammengestellt (siehe unten). Weitere aufbereitete Informationen werden folgen. Außerdem gibt es alles Wissenswertes zur Vorsorge sowie Checklisten (auch in verschiedenen Sprachen) beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: bbk.bund.de .

Downloads:

Was tun beim Blackout? Eigenvorsorge für Notfälle  [pdf, 429 KB]
Infoblatt: Stromausfall? Blackout? Vorgehensweise in den städtischen Kindereinrichtungen  [pdf, 388 KB]

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