Das Kinderburg-Team

Eva Morais Aguas, Diplom Pädagogin (Uni) -  Hort-Leitung

Mein Weg hier her:

Bereits seit 2003 habe ich während meines Diplom-Pädagogik-Studiums angefangen in Heusenstamm zu arbeiten. Die ersten elf Jahre war ich bei der Kinder- und Jugendförderung tätig. Dort waren meine Schwerpunkte: die offene Kinder- und Jugendarbeit im Jugendzentrum, Mädchenarbeit, Partizipationsprojekte, Schulprojekte und die Organisation der Ferienprogramme. 2009 absolvierte ich eine Weiterbildung zur „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für junge Mädchen und junge Frauen“, deren Inhalt ich damals in Workshops, aber auch heute noch gerne im pädagogischen Alltag einsetze. Seit 2014 leite ich als berufstätige Mama den Hort Kinderburg. Zuerst waren es 50 Kinder am Tag, dann 2018 kam dann der Kinderturm mit weiteren 25 Kindern dazu. Im März 2023 schloss der Turm seine Pforten und wir konnten endlich die Kinderburg um weitere 50 Betreuungsplätze am Tag erweitern. Nun besuchen täglich 100 Schulkinder der Otto-Hahn-Schule die Kinderburg. 2023 schloss ich ebenfalls eine zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten zum Thema „Führung und Management“ erfolgreich ab.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

„Meine Hortkinder“ wachsen mir alle ans Herz, denn „die Kinderburg ist ein (H)ort, an dem wir die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung und im respektvollen Miteinander auf ihrem Lebensweg ein Stück (beg)leiten“ (vgl. Konzeption). Sie sollen sich im Hort ernstgenommen fühlen und sie selbst sein dürfen. Ich möchte ihnen keine Steine aus dem Weg räumen, sondern ihnen zeigen, welcher Schatz in jedem Stein liegt und welche Möglichkeiten sie haben die Hürden zu nehmen. Im Hort darf jede und jeder Fehler machen, denn nur wer Fehler macht, kann sich auch weiterentwickeln und wachsen. Es ist bereichernd. Ich wünsche mir ebenfalls eine vertrauensvolle partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern.

Mein Lebensmotto:

Zünde lieber ein Licht an, als über die Dunkelheit zu meckern!

PS:

Sie erreichen mich unter der Tel.06104 4052601 oder per E-Mail an kinderburg@heusenstamm.de. Sollten Sie ein persönliches Anliegen haben können Sie mir auch an eva.morais@heusenstamm.de schreiben.

 

Ludwig Neumann, Diplom Pädagoge (Uni) - Stellvertretende Hort-Leitung

Mein Weg hier her:

Bereits während meines Studiums der Diplompädagogik arbeitete ich als sozialpädagogischer Lernhelfer (SPLH) mit dem Schwerpunkt Hausaufgaben sowie Planung und Durchführung freizeitpädagogischer Angebote mit Jugendlichen im Einzelsetting. Im Rahmen meines Studiums studierte ich ein Semester an der Universität Venedig in Italien, und ich konnte die dort erarbeiteten pädagogische Themen und damit erbrachten Leistungen erfolgreich in meinen Hochschulabschluss integrieren. Nach Beendigung meines Studiums folgten Erfahrungen in einem Jugendzentrum, eine zweijährige Tätigkeit als Familienhelfer und schließlich eine dreieinhalbjährige Erfahrung im Schulkinderhaus Hattersheim. Die Tätigkeit mit Schulkindern prägte mich auf meinem beruflichen Pfad persönlich am stärksten. Ich bin froh, dass mein Weg mich zum Hort Kinderburg im idyllischen Heusenstamm führte, wo ich seit 2017 meine Rolle als stellvertretender Leiter mit absoluter Freude und Zufriedenheit ausfülle.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Der Bereich Musik fasziniert mich, und ich hoffe, dass ich durch das gemeinsame Musizieren die Kreativität der Kinder anregen und nicht zuletzt Spaß an der Musik vermitteln kann. Ich wurde bereits ganz früh von Fußball geprägt. Neben dem Spaßfaktor geht es in diesem Sport auch darum, mit den Kindern gemeinsam Regeln einzuüben und einzuhalten, „hart aber fair“ zu kämpfen und den Teamgeist zu stärken. Selbstverständlich gibt es noch andere Wege, um mit den Kindern Dinge einzuüben, die für ihren individuellen Lebensweg von Bedeutung sein werden. Dabei ist die konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern für mich ebenfalls von großem Wert. Es ist eine Herausforderung, der ich mich und das gesamte Kinderburg-Team gerne tagtäglich stelle. Ich schätze die unendlich scheinenden Kommunikationsformen mit den Kindern und habe sehr viel Freude daran, die Entwicklungsschritte der Schüler*innen mit begleiten zu können.

Mein Lebensmotto:

 „Das habe ich vorher noch nie versucht, daher bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ (Pippi Langstrumpf)

 

Das Team in alphabetischer Reihenfolge:

Samantha Christ, Sozialassistentin und Studentin

Mein Weg hier her:

Nach meinem Realschulabschluss, wollte ich in die soziale Welt einsteigen, weshalb ich eine Ausbildung zur Sozialassistentin begann. Schnell bemerkte ich mein Interesse an der Psychologie und damit verbunden die Verhaltensweisen, Gedankenprozesse und sonstige unterbewusste Mechanismen. Durch die Ausbildung und davor absolvierte Praktika, wusste ich bereits, dass ich gerne mit Kindern zusammenarbeite, weshalb ich mich entschloss nach meiner Ausbildung den Beruf einer Kinder- und Jugendpsychotherapeutin zu verfolgen. Daraufhin absolvierte ich mein Fachabitur und begann mein Studium in Psychologie an einer Fernuniversität. Um während meines Studiums weiterhin Erfahrungen zu sammeln, wollte ich in einer pädagogischen Einrichtung arbeiten. Aufgrund meiner Erfahrung mit Kindergartenkindern, wollte ich eine neue Altersklasse kennenlernen und entschied mich für den Hort.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-) Kindern wichtig:

Ich glaube es ist wichtig, die Kinder auf ihren Wegen bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Durch die Vielfältigkeit der Interessen kann jeder Erzieher einen gewissen Beitrag dazu leisten. Meine Interessen liegen im Basteln, Malen und in kreativen Arbeiten, weshalb ich gerne gemeinsam im Atelier Kunstwerke kreiere, indem die Kinder ihre Fantasie und Emotionen nutzen. Die Gebärdensprache ist auch eine Leidenschaft von mir und das Wissen über diese Sprache teile ich gerne, damit am Ende auch durch nur wenige Gebärden einem Menschen geholfen werden kann.

Mein Lebensmotto:

„Wenn du nicht weißt, wo du hinwillst, ist es egal welchen Weg du einschlägst.“ (Alice)

 

Javier Gonzalez Martin, Staatlich anerkannter Erzieher

Mein Weg hier her: 

Ich habe meine Ausbildung an mehreren Schulen in Madrid gemacht. Danach führte mich mein Weg in die USA, wo ich an einer Schule als Erzieher arbeiten durfte. Auch in Spanien habe ich Berufserfahrung in einer Kita sammeln können, bevor ich mich im März 2021 in das Abenteuer Deutschland stürzte. Für meine Arbeit ist mir ein gutes Arbeitsklima und eine respektvolle Kommunikation sehr wichtig. Beides habe ich in der Kinderburg gefunden.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Ich möchte ein gutes Vorbild für Kinder sein, denn “es hat keinen Sinn Kinder zu erziehen, sie machen einem sowieso alles nach” (Karl Valentin).

Mein Lebensmotto:

Nutze deine Zeit gut …. Sie vergeht wie im Flug.

 

Alexandra Graf, PivA zur staatlich anerkannten Erzieherin

Mein Weg hier her:

Schon früh hatte ich den Wunsch einen sozialen Beruf zu lernen. Jedoch war ich mir nicht sicher in welchem Bereich. Ich machte Praktika im Altersheim, bei der Stadtpolizei und im Kindergarten. 2019 fing ich mein Fachabitur im Bereich ,,Sozialwesen“ an und merkte bei meinem Jahrespraktikum im Kindergarten schnell, dass mir die Arbeit mit Kindern liegt und ich Spaß am Begleiten, Unterstützen und Fördern dieser habe. Meine ehrenamtlichen Tätigkeiten bei den Pfadfindern, bei welchen ich auch seit fünf Jahren die Leitung einer Gruppe von Kindern von 6-14 Jahren übernehme, bestärkt mich nur in meinem Handeln und Können. Meine Suche nach einer Einrichtung führte mich schließlich zur Kinderburg. Ich bin froh mit einem tollen Team zusammen arbeiten zu können.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Ich möchte gemeinsam mit den Kindern Erlebnisse schaffen, die nicht vergessen werden können! Mir ist es wichtig den Kindern einen Ort zu schaffen, an dem sie sich geborgen fühlen, sie sich frei entfalten können und ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.

Mein Lebensmotto:

„Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.“ (Friedrich Nietzsche)

 

Sebastian Haustein, Staatlich anerkannter Erzieher

Mein Weg hier her:

Meine ersten Berührungspunkte mit dem Beruf des Erziehers hatte ich im Januar 2007 – damals absolvierte ich ein halbjähriges Praktikum in der Kita Rembrücken. Im Anschluss daran begann ich meine Ausbildung an der Käthe Kollwitz Schule in Offenbach, welche ich 2010 erfolgreich abschloss. Die letzten zehn Jahre arbeitete ich in einem Hort der Stadt Langen, bevor ich letztendlich im April 2023 hier in der Kinderburg landete.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk und birgt ganz unterschiedliche Möglichkeiten und Facetten in sich, die es zu entdecken gilt. Auf viele verschiedene Arten können wir unseren Alltag gestalten und ich mag es sehr, die Kinder hierbei zu unterstützen und zu begleiten. In jedem Kind steckt oft viel mehr Mut und Phantasie, als sie selbst glauben. Ihnen für ihren Weg ein zuverlässiger Ansprechpartner zu sein bedeutet mir viel. „Als Kind studiert man Erwachsene um klug zu werden. Als Erwachsener studiert man Kinder um wieder glücklich zu sein.“ Den Kindern auf Augenhöhe begegnen, durch ihre Augen zu sehen und sie mit ihren Anliegen, Problemen und Sichtweisen ernst zu nehmen, das ist mir sehr wichtig.

Mein Lebensmotto:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ (Der kleine Prinz).

 

Monica Herrero Vargas, Staatlich anerkannte Erzieherin

Mein Weg hier her:

Ich habe in Spanien einen Universitätsabschluss in frühkindlicher Erziehung und Englisch gemacht (vier Jahre). Im zweiten und dritten Jahr meines Studiums habe ich ein Praktikum in zwei verschiedenen Schulen absolviert, wodurch ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Am Ende meines Studiums arbeitete ich eineinhalb Jahre lang in einem Kindergarten. Später arbeitete ich in einer Schule für Fünfjährige, wo ich feststellte, dass ich mehr über die möglichen Bildungsbedürfnisse der Kinder wissen wollte und wie man ihnen individueller helfen kann. Deshalb beschloss ich, einen Master-Abschluss in Neuroentwicklungsstörungen zu machen und zu lernen, wie man bei Lernschwierigkeiten eingreift. 

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Ich finde es sehr wichtig, ein gutes Arbeitsklima zu haben und ohne Probleme und mit Respekt zu kommunizieren. Jeden Tag Spaß mit den Kindern zu haben und dafür zu sorgen, dass sie Spaß haben, ist für mich ein Muss. Ihnen zuzuhören und ihnen zu helfen, ihre Interessen zu entdecken und ihre Bedürfnisse zu erfüllen, das motiviert mich.

Mein Lebensmotto:

Lerne, dich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, und du wirst das Glück kennenlernen.

 

Michael Hoff, Staatlich anerkannter Erzieher

Mein Weg hier her:

Zwölf beständige Jahre habe ich in der Schulbetreuung in Düsseldorf verbracht.Im Jahr 2018 bin ich dann von Wuppertal ins Rhein-Main-Gebiet gezogen. Seit März 2019 arbeite ich im Hort Kinderburg. Hier fühle ich mich wohl und genieße die Zeit mit den Kindern.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein und den Kindern Raum zu geben, um positive Erfahrungen und Erlebnisse zu ermöglichen. Partizipation im verantwortungsvollen Rahmen durchzuführen. Mit den Kindern singen, musizieren und tanzen.

Mein Lebensmotto:

„Wähle den Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ (Konfuzius)

 

Melanie Langer, Staatlich anerkannte Erzieherin

Mein Weg hier her:

Nach meinem Abitur absolvierte ich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Kindertagesstätte Kinderinsel in Dietzenbach. 2015 begann ich meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Währenddessen arbeitete ich sowohl in der Krippe Die Schlosszwerge in Heusenstamm als auch regelmäßig bei den Ferienspielen in Rodgau. 2017 machte ich mein Anerkennungsjahr in der Kinderburg, wurde fest angestellt und arbeite seitdem dort mit viel Freude und Spaß.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Ich möchte mit Kindern gemeinsam einen Ort schaffen, in dem sie sich sicher und wohl fühlen. Er soll einen Ausgleich zum stressigen Alltag bieten und mit viel Humor, Empathie und Abwechslung gestaltet sein.

Mein Lebensmotto:

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." (Henry Ford)

 

Laura Malalan, Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin

Mein Weg hier her:

Im Rahmen meines dualen Studiums begab ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Praxispartner. Glücklicherweise konnte ich diesen im Hort Kinderburg finden.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Als ehemaliges Hortkind ist es mir wichtig, dass sich die Kinder (genauso wie ich) positiv an ihre Hortzeit zurückerinnern. Ich möchte sie in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten und sie in ihren Interessen und Fähigkeiten unterstützen.

Mein Lebensmotto:

„Geht nicht, gibt´s nicht!“

 

Vera Schaller, Staatlich anerkannte Erzieherin

Mein Weg hier her:

Von 2013 bis 2018 habe ich meine Ausbildungen zur staatlich anerkannten Sozialassistentin und Erzieherin an der Alice-Eleonoren-Schule in Darmstadt abgeschlossen. Mein Anerkennungsjahr habe ich 2017 in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung in Groß-Zimmern absolviert. Bis Ende Januar 2022 habe ich weiterhin im Wohnheim als Fachkraft gearbeitet. Wenige Tage später habe ich meine dreimonatige Reise nach Südafrika gestartet. Dort habe ich an einem freiwilligen Sozialprojekt teilgenommen und in einem Kindergarten in einem Township gearbeitet. Ab Sommer 2022 habe ich in Hanau an einer Grundschule mit anschließender Betreuung gearbeitet, bis mich mein Weg im Januar 2023 hier her in die Kinderburg geführt hat.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Gemeinsam mit den Kindern zu lachen und Spaß zu haben, steht für mich ganz weit oben. Intensive Gespräche zu führen und die Welt aus den Augen der Kinder zu sehen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Den Kindern zuzuhören und mit ihnen den Alltag und den ganz normalen Wahnsinn zu meistern, ist mir sehr wichtig.

Mein Lebensmotto:

„In 20 Jahren wirst du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke.“ (Mark Twain)

 

Benjamin Schultheis, PivA zum staatlich anerkannten Erzieher

Mein Weg hierher:

2014 habe ich meine Bäckerausbildung und den anschließenden Abschluss des Meisters (2015) im Bäckerhandwerk absolviert. Im Anschluss habe ich acht Jahre bei der Bundeswehr Luftwaffe, NATO Sicherheit gedient. Seit September 2023 absolviere ich die Ausbildung zum Erzieher an der Käthe-Kollwitz-Schule Offenbach a.M.

In meiner Freizeit bin ich vorwiegend im Garten oder beim Sport zu finden, um nach Feierabend einen Ausgleich zum Beruf zu schaffen. Zudem bin ich ein leidenschaftlicher Kampfsportler und betreibe seit 2011 Wing Tsun und Escrima, eine sehr effektive Art, sich zu verteidigen.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Sportliche Aktivitäten und draußen sein macht mir große Freude, aber genauso sehr werke, backe oder spiele ich gerne etwas mit den Kindern. Den Umgang und das Begleiten der Kinder in ihrer Entwicklung sehe ich als eine Chance die Zukunft der Kinder etwas besser zu gestalten. Ich könnte mir keinen schöneren Beruf als den des Erziehers vorstellen.

Mein Lebensmotto:

Jeden Tag aufs Neue das Beste aus jeden Tag rauszuholen, denn jeder neue Tag ist ein Geschenk, und ich freue mich sehr darauf die Welt gemeinsam mit den Kindern entdecken zu dürfen.

 

Moritz Schweikart, Staatlich anerkannter Erzieher

Mein Weg hier her:

Zivildienst beim Rettungsdienst, von 2011 bis 2015 Honorarkraft in einem Kindergarten der Stadt Offenbach, das Fachabitur und die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher an der Käthe-Kollwitz-Schule 2015 erfolgreich beendet, anschließend Erzieher in einem Hort des Eigenbetriebes Kindertagesstätten Offenbach und seit 2021 im Hort Kinderburg.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Besonders viel Freude habe ich daran, mit Kindern zu werken, mich mit ihnen körperlich zu betätigen und viele Gespräche mit ihnen zu führen. Ich mag es dabei, die Sichtweisen der Kinder und ihre Themen kennenzulernen. Fundamental ist es aus meiner Sicht, die Fähigkeiten und Situation der Kinder nachzuempfinden. Mein Ziel ist es, die Gefühle und Sichtweise zu verstehen und mein eigenes Handeln auf dieses Verstehen abzustimmen. Wichtig ist es mir, dass das Kind im Mittelpunkt steht. Gemeinsam mache ich mich mit ihnen auf einen Weg zur Selbstständigkeit und Autonomie. Ich unterstütze sie in ihrem Vorhaben und stehe ihnen gleichzeitig als Partner für kreative und kooperative Prozesse zur Verfügung. Hierbei spielt besonders das Gemeinschaftliche eine wichtige Rolle. Ich fordere die Kinder aktiv zu handeln, damit sie viele Fragen selbst beantworten können. Ein reflektierter und ressourcenorientierter Blick auf mich selbst und die Kinder ist mir dabei außerordentlich wichtig. Die Mitwirkung und Mitgestaltung durch Eltern, als Experten ihrer Kinder, ist für mich ein essenzieller Teil der Arbeit.

Mein Lebensmotto:

„Wenn du sprichst, wiederholst du nur, was du bereits weißt. Aber wenn du zuhörst, lernst du vielleicht etwas Neues.“ (Dalai Lama)

 

Sandra Zapf, Staatlich anerkannte Erzieherin

Mein Weg hier her:

Nach meinem Abitur 2013 machte ich über Volunta ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einem Kindergarten in Dietzenbach. Dort merkte ich, dass mir die Arbeit mit Kindern liegt und mir darüber hinaus viel Spaß bereitet. Also entschloss ich mich, die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin zu beginnen. In den ersten zwei Jahren absolvierte ich Praktika in unterschiedlichen Altersgruppen, um Erfahrungen zu sammeln - so auch im Hort Kinderburg. Die Zusammenarbeit mit den Grundschulkindern und dem Team funktionierte so gut, dass ich 2016 auch gleich mein Anerkennungsjahr dort machte. Nach Abschluss meiner Ausbildung im Jahr 2017 gab es für mich keinen Grund, die Kinderburg zu verlassen, weshalb ich bis heute dort arbeite.

Mir ist in der Arbeit mit (Schul-)Kindern wichtig:

Es ist mir wichtig, den Kindern eine Vertrauensperson zu sein, sie bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu begleiten, jeden Tag gemeinsam zu lachen und ihnen zu zeigen, dass sie gut so sind, wie sie sind.

Mein Lebensmotto:

Schlechte Zeiten sind wie ein Tunnel: Ganz egal, wie lang und dunkel der Tunnel ist, am Ende wartet immer das Licht.

Magistrat der Stadt Heusenstamm

Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm
Telefon (Zentrale): (06104) 607-0

Fachdienst Soziales

soziales@heusenstamm.de

Stadt Heusenstamm

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