Gut zu wissen!
Wir orientieren uns am Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan, kurz BEP. Im Vordergrund steht nicht der Wissenserwerb, sondern der Erwerb der lernmethodischen Kompetenz. Die Kinder werden zu "Mitgestaltern" ihres Tagesablaufs. Dies setzen wir mit einem teiloffenen Konzept um. Das bedeutet, dass sich die Kinder der Kita-Gruppen innerhalb eines strukturierten und verlässlichen Rahmens frei in der Kita bewegen können, um ihren eigenen Interessen und Vorlieben nachzugehen.
Eingewöhnung
Bald wird Ihr Kind/werden Ihre Kinder in die Kita Rembrücken aufgenommen. Ihr Kind wird neue Wege gehen, sich mit unbekannten Tagesabläufen und Gewohnheiten vertraut machen, andere Kinder treffen und zunächst noch fremden Erwachsenen begegnen. Es wird gleichzeitig neugierig, aufgeregt, unsicher und vielleicht auch ängstlich sein. In unserem Eingewöhnungskonzept (Download am Ende der Seite) haben wir für Sie die wichtigsten Informationen und Tipps rund um die Eingewöhnung zusammengestellt.
Soziale und emotionale Entwicklung
Jedes Kind kommt mit seiner eigenen Persönlichkeit und mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten in unsere Einrichtung. Um die weitere Entwicklung der Kinder mit zu unterstützen, begleiten wir sie durch den Alltag und sorgen für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden. Wir ermöglichen ihnen Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen aufzubauen und deren unterschiedliche Interessen wahrzunehmen. Bewusstsein für den eigenen Körper zu entwickeln, ihre Fähigkeiten und Gefühle zu erkennen und sie zu äußern. Soziales Lernen, Respekt im Umgang miteinander und Konflikte in angemessener Form auszutragen gehören dazu. Dabei erfahren sie, dass Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme genauso wichtig sind wie die eigenen Bedürfnisse.
Mittagsruhe
Gemäß Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention hat jedes Kind ein Recht auf Ruhe und Erholung. Daher schaffen wir nach dem Mittagessen eine ruhige Atmosphäre im Haus. Jedes Kind darf entsprechend seines Bedürfnisses schlafen oder ruhen.
Sprache
Der Erwerb von Sprachkompetenz ist ein lebenslanger Lernprozess. Sie baut sich durch persönliche Beziehung und dem Dialog mit dem Kind auf. Ganz wichtig ist uns die alltagsintegrierte Sprachförderung. Wir bieten deshalb vielfältige Anregungen in sprachlichen Bereichen an, die wir durch Gedanken, Ereignisse und Erlebnisse der Kinder im Tagesablauf aufgreifen. Desweiteren fördern wir regelmäßig die Sprachkompetenz durch Gruppenbesprechungen, Bilder- und Sachbücher, Spiele, Gedichte, Reime, Lieder, usw. Unser Sprachförderkonzept gibt es am Ende dieser Seite als Download.
Bewegung
Bewegung ist die Grundlage für die gesamte körperliche und geistige Entwicklung. Dazu gehören die Grobmotorik wie auch die Feinmotorik, sie trägt zu einem positiven Körperbewusstsein und Wohlbefinden bei. In der Kita bieten wir vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Malen, Schneiden, Greifen, Turnen, Klettern, Springen, Hüpfen, sich selbst An- und Auziehen und vieles mehr. Besonders unser Garten und unser Bewegungsraum vermitteln viel Freude an der Bewegung, aber auch unsere Gruppenräume mit Malbereichen, Puzzeln, Bausteinen, usw. laden die Kinder ein sich auszuprobieren.
Gesundheitserziehung
Jedes Kind soll ein positives Gesundheitsbewusstsein entwickeln: es lernt, Gefühle und Signale des eigenen Körpers wahrzunehmen. Frühstück, Mittagessen und ein Imbiss am Nachmittag werden täglich angeboten. Die Kinder erlernen Verantwortung, zum Beispiel indem sie selbstständig die Frühstückszeit auswählen. Das Mittagessen wird mit einem Tischspruch eröffnet, die Kinder bedienen sich selbst und entscheiden weitgehend allein, wieviel und was sie essen. Wir bieten täglich den "Zuckerfreien Vormittag" an und unser Mittagessen ist auf Bioprodukte ausgerichtet, auch Obst und Rohkost werden angeboten. Auf Ernährungserkrankungen sowie auf kulturelle Besonderheiten kann unser Essensanbieter individuell reagieren.
Partizipation
Kinder sind Akteure ihrer eigenen Entwicklung. Die Fachkräfte begleiten und unterstützen sie dabei. Durch feinfühlige Pflegesituationen entsteht eine wundervolle gegenseitige Vertrauensbasis. Mittels Partizipation können die Kinder von Anfang an aktiv ihre Entwicklung in ihrem individuellen Tempo mitgestalten und erwerben dabei Grundkompetenzen im kognitiven, physischen, motorischen, sozialen und kommunikativen Bereich. Die Kinder lernen dadurch sich selbstständig im sozialen Miteinander und im Kita-Alltag zurechtzufinden.
Vorschulerziehung
Die Vorschulerziehung beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten. Im letzten Jahr vor der Einschulung treffen sich die Vorschulkinder regelmäßig in Kleingruppen, um ausgesuchte Themen zu besprechen.
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