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Herzlich willkommen! Fünf Azubis starten ihre Praxiszeit in städtischen Kindereinrichtungen

Anfang August haben fünf junge Frauen und Männer ihr Praxismodell (Ausbildung) in städtischen Kindereinrichtungen gestartet. Bürgermeister Steffen Ball (2.v.l.), stellvertretender Fachdienstleiter Personalservice und -entwicklung Christian Zilch (r.) sowie Personalratsvorsitzende Heike Gutjahr (l.) begrüßten die neuen Azubis Jana Piljug (Mitte) und Ulvi Hooge (2.v.r.) herzlich. Nicht auf dem Bild: Denise Beisiegel, Alessia Scibetta und Jonas Kremin.
Anfang August haben fünf junge Frauen und Männer ihr Praxismodell (Ausbildung) in städtischen Kindereinrichtungen gestartet. Bürgermeister Steffen Ball (2.v.l.), stellvertretender Fachdienstleiter Personalservice und -entwicklung Christian Zilch (r.) sowie Personalratsvorsitzende Heike Gutjahr (l.) begrüßten die neuen Azubis Jana Piljug (Mitte) und Ulvi Hooge (2.v.r.) herzlich. Nicht auf dem Bild: Denise Beisiegel, Alessia Scibetta und Jonas Kremin.

Eine gute und funktionierende Kinderbetreuung ist den Verantwortlichen in Heusenstamm wichtig. Politik, Stadtverwaltung, konfessionelle und freie Träger, der Kreis Offenbach, Fachleute und Eltern arbeiten täglich gemeinsam daran von der Personalgewinnung bis zu den Gebäuden und von den Angeboten bis zur Ausstattung noch besser zu werden.

Apropos Personal: Wie wird man eigentlich pädagogische Fachkraft? Anfang August haben fünf junge Frauen und Männer ihre verschiedenen Ausbildungen in städtischen Kindereinrichtungen begonnen: Jana Piljug als Piv-Auszubildende* zur Erzieherin im Kinderhaus Wiesenborn, Ulvi Hooge als Anerkennungspraktikant zum Erzieher im Hort Kinderburg, Denise Beisiegel als Anerkennungspraktikantin zur Erzieherin im Kinderhaus Am Bieberbach, Alessia Scibetta als FOS*-Praktikantin im Hort Kinderburg und Jonas Kremin als Jahrespraktikant im Bereich Sozialassistenz in der Schulkindbetreuung Waldgeister in Rembrücken. * Piv = Praxisintegrierte vergütete Ausbildung, FOS = Fachoberschule

Auch wenn die Dauer der einzelnen Ausbildungs- beziehungsweise Praxismodelle variiert, geht es immer um die bessere Verbindung von Theorie und Praxis. „Die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern, Sozialarbeiterinnen und -arbeitern und anderen pädagogischen Fachkräften ist viel mehr als nur ein Studium oder ein Praktikum. Sie ist ein gemeinsames Projekt von Fachkräften, Einrichtungen, Hochschulen und natürlich den Studierenden selbst,“ unterstreicht Silke Hübler, pädagogische Fachberaterin im Rathaus.

Zu den Praxismodellen in Heusenstamm gehören derzeit:

  • Jahrespraktikum FOS,
  • Jahrespraktikum Sozialassistenz,
  • Anerkennungspraktikum Erzieherin/Erzieher,
  • Blockpraktikum Erzieherin/Erzieher,
  • Praxisintegrierte vergütete Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher (PivA) sowie Blockpraktikum im Rahmen der PivA,
  • Duales Studium im Fachbereich Soziale Arbeit/Kindheitspädagogik,
  • Freiwilliges Soziales Jahr sowie
  • Schülerpraktikum.

Die städtischen Kindereinrichtungen verstehen sich als Lernorte, an denen Theorie und Praxis der Sozialpädagogik eng miteinander verknüpft sind. Studierende können hier ihr Wissen im direkten pädagogischen Alltag anwenden, eigene Projekte umsetzen und dabei wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sammeln. Begleitet von einer fachkundigen Praxisanleitung werden ihre Lernfortschritte regelmäßig reflektiert und weiterentwickelt. So profitieren nicht nur die Studierenden von einer praxisnahen Ausbildung, sondern auch die Kinder, Jugendlichen und Familien von vielfältigen zusätzlichen Angeboten.

Der neue Praxisleitfaden der Stadt Heusenstamm unterstützt dabei die Ausbildung zukünftiger pädagogische Fachkräfte in Kitas, Hort, Schulkindbetreuungen und Kinder- und Jugendförderung. Er bietet allen Beteiligten – von Studierenden über Praxisanleitende bis hin zu Schulen und Hochschulen – eine klare Orientierung und bündelt Informationen zu den verschiedenen Praxismodellen. Neben Anforderungen und Aufgaben der Praxisanleitung enthält er praktische Hilfestellungen, Checklisten und Materialien, die den Ausbildungsalltag erleichtern. Ziel ist es, eine professionelle und lernförderliche Umgebung zu schaffen, in der sich Studierende fachlich wie persönlich weiterentwickeln und eine qualitativ hochwertige pädagogische Praxis gemeinsam gestaltet werden kann. Mehr Infos hierzu gibt’s im städtischen Kinderportal auf kinder-heusenstamm.de.

Link:

Zum Heusenstammer Kinderportal

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