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Umgestaltung der Ludwigstraße: Kamera-Erhebungen bis spätestens 6. Dezember

Symbolbild (Foto: mrsiraphol/Freepik)
Symbolbild (Foto: mrsiraphol/Freepik)

Als vorbereitende Arbeiten für die geplante Umgestaltung der Ludwigstraße im kommenden Jahr, führt eine von der Stadt beauftragte Fachfirma in dieser Woche Verkehrserhebungen mit Kameras durch. Erfasst wird das Verkehrsgeschehen an verschiedenen Knotenpunkten mit Geräten, die an den Lichtmasten befestigt sind (keine Verkehrsbeeinträchtigung). Spätestens Ende dieser Woche werden die Gerätschaften wieder abgebaut.

Videogestützte Verkehrszählung ist ein erprobtes und anerkanntes Verfahren, das in der Verkehrsplanung gängige Praxis ist und auch in offiziellen Richtlinien wie den Empfehlungen für Verkehrserhebungen (EVE) dokumentiert ist. Sie sind als Hilfestellung bei der Erhebungsbeauftragung, -durchführung und -auswertung gedacht, um einen ausreichenden Qualitätsstandard zu gewährleisten.

Die aufgezeichneten Bilder und erhobenen Daten werden ausschließlich zur Gewinnung von anonymisierten Statistiken und nicht zur Personenidentifizierung verwendet. Die Kameras nehmen nur mit verringerter Qualität auf, sodass von Beginn an die erhobene Datenmenge und damit auch personenbezogene Aspekte reduziert werden und eine Zuordnung von Gesichtern oder Kennzeichen ausgeschlossen werden kann. Den Anforderungen des Datenschutzes wird zudem durch hochverpixelte Aufnahmen Rechnung getragen, die keinen Rückschluss auf Personen ermöglichen. Die Aufzeichnungen selbst werden sofort nach der Auswertung wieder gelöscht. Alle Personen, die mit der Auswertung betraut werden, sind zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen auf Grundlage der EU-DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) und anderen maßgeblichen Datenschutzvorschriften verpflichtet.

Infobox

Als nächstes Projekt, das durch die Städtebauförderung unterstützt wird und die Neugestaltung des Straßenraums im Fokus hat, steht die Umgestaltung der Ludwigstraße nach dem Vorbild der Bürgermeister-Kämmerer-Straße auf dem Plan (Zeithorizont 2025/2026). Auch hier ist das Ziel die Risiken für den Rad- und den motorisierten Verkehr zu reduzieren und Barrieren für Fußgängerinnen und Fußgänger abzubauen.

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