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Delegation besucht italienische Partnerstadt Ladispoli

Heusenstammer Delegation besucht das Artischockenfestival in der Partnerstadt Ladispoli. V.l.: Bürgermeister Alessandro Grando (Ladispoli) und Bürgermeister Steffen Ball (Heusenstamm).
Heusenstammer Delegation besucht das Artischockenfestival in der Partnerstadt Ladispoli. V.l.: Bürgermeister Alessandro Grando (Ladispoli) und Bürgermeister Steffen Ball (Heusenstamm).

Stadtverordnetenvorsteher Peter Jakoby, Bürgermeister Steffen Ball, Erster Stadtrat Uwe Michael Hajdu und weitere Mitglieder des Magistrats besuchten am vergangenen Wochenende mit einer Delegation von Mitgliedern und Förder*innen des Freundeskreises Partnerstädte die italienische Partnerstadt Ladispoli, die westlich von Rom am Tyrrhenischen Meer liegt. Anlass des Besuchs war das 70-jährige Jubiläum des legendären Artischockenfestivals. „Für mich persönlich war es das erste Mal, dass ich Ladispoli besuchen durfte, und ich war - und bin - von der wunderbaren Gastfreundschaft der italienischen Freundinnen und Freunde, meines Amtskollegen Bürgermeister Alessandro Grando und den liebenswürdigen Menschen in dieser Stadt ganz angetan“, freut sich Ball.

Ladispoli ist die „jüngste“ Partnerstadt Heusenstamms, 2001 wurde die Partnerschaft offiziell vollzogen. Die Städtepartnerschaft zwischen Ladispoli und Heusenstamm sowie die Verbindungen zu unseren weiteren Partnerstädten in ganz Europa brauchen Verwaltungen, die sich für die Kooperationen stark machen, aber auch und vor allem Bürgerinnen und Bürger, die die Projekte als ihre ureigene Sache betrachten. „Ohne das Engagement aller Beteiligten und ohne das Engagement vieler Einzelner wären wir alle nie nicht so weit gekommen. Die Menschen aus den Kommunen, die sich als Erste die Hände reichten, haben haltbare Brücken gebaut“, bestätigt Ball. Städtepartnerschaften wirken an der Basis, sie bringen Menschen zusammen. Sie bieten die einmalige Chance, ganz direkt und unmittelbar mehr über das Alltagsleben in anderen Ländern herauszufinden, miteinander zu sprechen und Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Sie machen neugierig auf andere Denk- und Lebensweisen, sie begeistern für ein geeintes Europa.

„Gemeinsam mit dem gesamten Magistrat und der Verwaltung möchte ich das Engagement in unsere Freundschaften intensivieren. In Ergänzung zu den bestehenden Kontakten der Schulen und den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern in den Vereinen möchten wir uns für eine engere, praktische und projektbezogene Zusammenarbeit unserer Rathäuser und Verwaltungen einsetzen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir im Rahmen einer Hospitation auf Fachebenen – wie zum Beispiel dem Klimaschutz, der Energie oder der Kinderbetreuung – voneinander lernen, Originelles zusammen entwickeln und zum Wohl unserer Kommunen auch umsetzen können. Die Vorstellung, den europäischen Gedanken mit tatsächlichem grenzübergreifendem Teamwork zu verknüpfen, begeistert mich sehr,“ so Ball.

 

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