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Großes Kinderrechte-Fest am 22. September

Am Sonntag, 22. September, wird wieder das große Kinderrechte-Fest gefeiert und interessierte kleine und große Gäste sind herzlich in den Schlossinnenhof, Im Herrngarten 1, eingeladen. Um 11.00 Uhr geht’s mit der Eröffnung durch Bürgermeister Steffen Ball los, Festende ist um 16.00 Uhr.

Zehn Heusenstammer Kindereinrichtungen, das Familien- und Frauenbüro und zwei Initiativen bieten an ihren Ständen eigene Aktionen rund um ein Kinderrecht an. So wird es unter anderem einen Barfußpfad, Bastelangebote, Kinder-Tattoos und Knautschbälle aus Matsch geben. Außerdem können sich die Besucherinnen und Besucher auf den Heartbeat-Bus mit Streetart-Kurs, die Vorführung einer Kinder-Hiphop-Tanzgruppe, eine Hüpfburg und vieles mehr freuen.

Mit dabei sind das JuZ-Team (inklusive des pädagogischen Begleiters Kinder- und Jugendparlament und der Schulsozialarbeiterin der Adolf-Reichwein-Schule), die Kinderhäuser Bieberbach, Murmel und Wiesenborn, die Kita Rembrücken, Kita Campus Heusenstamm, die Schulkindbetreuungen Die 3 Freunde, Schlossgespenster und Waldgeister und der Hort Kinderburg. Außerdem ist das Team vom Familien- und Frauenbüro (Kindertagespflege), die Fraueninitiative Heusenstamm und der Begleitausschuss Demokratie Leben Heusenstamm mit am Start. Für die Verpflegung sorgen die HSG Obersthausen/Heusenstamm, TSV Blasorchester, Fraueninitiative Heusenstamm, Feuerwehr Rembrücken, der Abi-Jahrgang 2025 und die Schlossgastronomie A-RoMa.

Ansprechpersonen sind Jahn Scheel von der städtischen Kinder- und Jugendförderung, Telefon 06104 668773, jugend@heusenstamm.de und Daniela Singh vom Integrationsbüro im Rathaus, Telefon 06104 607-1126, integration@heusenstamm.de.

„Seit vielen Jahren bearbeiten Kinder und Jugendliche der kommunalen, freien und konfessionellen Kinder- und Jugendeinrichtungen in unserer Stadt altersgerecht das Thema Kinderrechte. Mit diesem Fest möchten wir Kinder, Eltern, Politikerinnen und Politiker sowie andere interessierte Erwachsene auf die UN-Kinderrechtskonvention aufmerksam machen und gleichzeitig eine schöne gemeinsame Zeit verbringen,“ unterstreicht Bürgermeister Steffen Ball.

Infobox

Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes, kurz Kinderrechtskonvention, wurde am 20. November 1989 von der UN-Generalversammlung angenommen und trat am 20. September 1990 in Kraft. Beim Weltkindergipfel im selben Jahr verpflichteten sich die Regierungsvertreter aus der ganzen Welt zur Anerkennung der Konvention. Sie hat die größte Akzeptanz aller UN-Konventionen und legt wichtige Standards zum Schutz der Kinder weltweit fest.

Die elementaren Grundrechte beinhalten das Überleben und die Entwicklung, das Nicht-Diskriminieren, die Wahrung der Interessen der Kinder sowie deren Beteiligung. In Deutschland gelten als Kinder alle Menschen, die das 18. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen haben.

1992 wurden die Kinderrechte in Deutschland ratifiziert. Aber es gibt auch Kritik an der Umsetzung der Kinderrechte in unserem Land: Bisher wurden die Kinderrechte zum Beispiel immer noch nicht im Grundgesetz aufgenommen. Änderungen in Asyl-, Aufenthalts- und Sozialrecht wären notwendig, damit Flüchtlingskinder in Deutschland endlich gleiche Rechte erhalten. Und die Kinderrechte sind leider immer noch eher unbekannt.

Im Jahr 2018 hat Hessen hat als eines der letzten Bundesländer die Kinderrechte in die Hessische Verfassung aufgenommen und rechtlich verankert.

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