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Vortragsreihe für Angehörige und Menschen mit Demenz im Mai
Am Montag, 5. Mai, startet in Heusenstamm eine vierteilige Vortragsreihe zum Thema Demenz. In Kooperation mit der Leitstelle Älterwerden des Kreises Offenbach hat die städtische Seniorenberaterin Jasmin Heine kompetente Fachleute eingeladen, die über Menschen mit Demenz, aber auch den Umgang von Angehörigen mit Demenzkranken grundsätzlich informieren.
Folgende Termine mit Themenschwerpunkten sind geplant (Änderungen vorbehalten):
- Montag, 5. Mai, Caritas (Campus Heusenstamm), Quartierscafé im Erdgeschoss, Jahnstraße 64: Der medizinische Hintergrund von Demenz – Diagnose und Therapie. Referentin: Dr. med. Claudia Weiland, Oberärztin der Klinik für Neurologie, Klinikum Hanau.
- Montag, 12. Mai, AWO Horst-Schmidt-Haus, Herderstraße 85: Musik im Alltag von Menschen mit Demenz. Referent: Michael Keßler, M.A. Musiktherapeut
- Montag, 19. Mai, Evangelische Kirchengemeinde – Familienzentrum im Gemeindehaus, Leibnizstraße 57: Mit Kraft und Gelassenheit herausfordernde Situationen meistern. Referentin: Martina Geßner, Dipl.-Sozialpädagogin, Burnout-Präventionsberaterin, Achtsamkeits-Coachin
- Montag, 26. Mai, Freie evangelische Gemeinde, Weiskircher Weg 15: Stressbewältigung mit Achtsamkeit. Referentin: Martina Geßner, Dipl.-Sozialpädagogin, Burnout-Präventionsberaterin, Achtsamkeits-Coachin
Es ist sinnvoll, aber für das Verständnis nicht zwingend notwendig, alle Veranstaltungen zu besuchen. Die Vorträge finden jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auf Wunsch kann eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden.
Weiterführende Informationen erteilt die Leitstelle Älterwerden beim Kreis Offenbach, Telefon 06074 8180-5320 und Seniorenberaterin Jasmin Heine im Rathaus, Telefon 06104 607-1128, senioren@heusenstamm.de.
Infobox
Demenzerkrankungen gehören zu den häufigsten und folgenreichsten psychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter. In Deutschland leiden derzeit etwa 1,7 Millionen Menschen an einer Demenz, die Tendenz ist mit zunehmendem Alter steigend. Etwa 60 Prozent der Menschen mit Demenz leben in Privathaushalten. Pflegende Angehörige sind dabei besonderen Belastungen durch das herausfordernde Verhalten ihrer Pflegebedürftigen ausgesetzt. Pflege- oder Betreuungssituationen können besser bewältigt werden, wenn die Pflegenden über den Verlauf der Krankheit, über den Umgang mit Menschen mit Demenz, über Therapiemöglichkeiten und über gesetzliche Grundlagen informiert sind.
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