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Vermessung des Instrumentenlandesystems (ILS) am Flughafen Frankfurt

(Foto: Tobias Rehbein auf pixabay)
(Foto: Tobias Rehbein auf pixabay)

Vom 11. bis voraussichtlich 14. April 2024 wird das Instrumentenlandesystem der Nordwest-Landebahn am Frankfurter Flughafen vermessen. Ein speziell hierfür ausgerüstetes Messflugzeug überprüft dabei die Präzision der Signale, die für sichere Landungen erforderlich sind. Untersucht werden beide Betriebsrichtungen, also Anflüge sowohl aus dem Osten als auch aus dem Westen kommend. 

Die Flugvermessungen beginnen in der Nacht. Sollte es dabei zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen und betrieblich nicht anders möglich sein, müssen die Vermessungsflüge an einem späteren Ersatztermin fortgeführt werden. Dieser Zeitraum läge dann in der Nacht zwischen dem 18. und 21. April 2024.  

Zum Einsatz kommt dabei ein Turbo-Prop-Flugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350. Die Maschine wird grundsätzlich und soweit es die vorgegebenen Flugprofile erlauben, Überflüge von Ortschaften vermeiden. 

Das Instrumentenlandesystem unterstützt den Luftfahrzeugführer bei der Navigation während des Anfluges. Dies geschieht im Wesentlichen durch die elektronische Definition von Anflugkurs und Gleitwinkel durch Signalgeber am Boden. Die Signale werden im Flugzeug empfangen und den Piloten im Cockpit angezeigt. Nur durch Vermessungsflüge mit speziell dafür ausgerüsteten Flugzeugen kann die Präzision dieser Signale überprüft werden.   

Die Vermessung des Instrumentenlandesystems wird von der internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO in regelmäßigen Abständen vorgeschrieben. Sie sind wichtig für die sichere, geordnete und flüssige Verkehrsabwicklung an den Flughäfen. 

(Text: DFS Deutsche Flugsicherung, 09.04.2024)

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