zurück
Öffentlicher Kinderbücherschrank im Haus der Begegnung eröffnet
Der Rembrücker Kinderbücherschrank steht und ist „eröffnet“. V.l.: Ideengeberin Sarah Flick, Andy Borchert, Katja Richter und Bürgermeister Steffen Ball.
Sarah und mehrere Grundschülerinnen und -schüler haben gemeinsam mit Bürgermeister Steffen Ball, Büchereileiterin Katja Richter und Andy Borchert, Leiter der Schulkindbetreuung Waldgeister, den neuen öffentlichen Kinderbücherschrank im Haus der Begegnung in der Obertshäuser Straße 30 in Rembrücken „eröffnet“. Der kindgerechte Schrank ist ab sofort täglich von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 17.00 Uhr öffentlich zugänglich (an Feiertagen ist das Haus geschlossen).
Die Idee für das Aufstellen eines Kinderbücherschranks, der für Kinder, Kleinkinder und Jugendliche gut und sicher erreichbar ist, kam von der (noch) neunjährigen Rembrückerin Sarah Flick. Sie hatte sich mit ihrem Wunsch direkt an Bürgermeister Ball gewandt. Katja Richter und Andy Borchert mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus der Schulkindbetreuung haben den Schrank zusammengebaut und verschraubt und liebevoll dekoriert. Zur Eröffnung hatten die Kinder - unterstützt von ihren Eltern - bereits einige Bücher dabei, um sie direkt im neuen Bücherschrank zu platzieren.
„Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sarah und ihrer Mutter für ihre Initiative, ihr Engagement und ihre Hartnäckigkeit,“ sagt Ball mit einem kleinen Augenzwinkern. „Mit dem Kinderbücherschrank konnten wir gemeinsam ein weiteres tolles und niedrigschwelliges Angebot für Kinder und Jugendliche in Rembrücken schaffen. Jetzt freuen wir uns darauf, dass der Kinderbücherschrank auch regelmäßig genutzt wird und alle viel Spaß am Lesen haben.“
Der Rembrücker Kinderbücherschrank fungiert nach demselben Prinzip wie die öffentlichen Bücherschränke für die „großen“ Leserinnen und Leser am Schloss-Rathaus und am Rembrücker teo-Markt: Kinder und Jugendliche können ihre Bücher mitbringen und anderen zum Lesen anbieten. Interessierte Leseratten können jederzeit Bücher entnehmen und zum Lesen mitnehmen. Ob sie zurückgebracht, behalten oder getauscht werden, entscheiden die kleinen Nutzerinnen und Nutzer selbst.
zurück