St. Cäcilia: Die Barockkirche Balthasar Neumanns

Eine Kirche, das Haus Gottes, ist ein abgegrenzter Raum, der den Menschen über seine Grenzen hinaus mit dem Jenseits in Berührung bringen möchte. Wie ist dies in der Barockkirche St. Cäcilia, von dem genialen Baumeister Balthasar Neumann 1739 bis 1756 erbaut, gelungen? Seine Auftraggeberin war Maria Theresia von Schönborn, als Grablege erbaut. Als gläubige Christin ließ Maria Theresia eine Kirche bauen, die ein Abglanz des Himmels sein sollte. So entstand ein "himmlischer" Festsaal, dessen Deckengemälde von Christoph Thomas Scheffler überschrieben werden können: "Leben - Sterben - Auferstehen - Ewiges Leben". Der Hochaltar, ein Neumann-Altar, ist von Johann Wolfgang von der Auwera im Rokokostil ausgeführt und ein herausragendes Beispiel für einen Altar mit plastischem Rücktischaufsatz. 

Wie können wir ihre 250 Jahre "alte" Botschaft heute verstehen? Im Rahmen der Führung werden die theologischen und geistesgeschichtlichen Hintergründe des Barock dargelegt und ihre Auswirkungen auf die Kirche St. Cäcilia erklärt. Die Führung möchte aber auch über diese Fragen mit den Besuchern ins Gespräch kommen.

 

(Text: Förderverein Balthasar-Neumann-Heusenstamm e. V.)

Magistrat der Stadt Heusenstamm

Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm
Telefon (Zentrale): (06104) 607-0
Zum Kontaktformular

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit

Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm
presse@heusenstamm.de