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Malle (Belgien)

Die Verschwisterung mit der belgischen Gemeinde Malle fand im Jahr 1991 statt. Malle liegt im Norden von Antwerpen. Die erste schriftliche Erwähnung der Gemeinde ist aus dem Jahr 1194. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gehörte Oostmalle zu Breda und Westmalle zur Markgrafschaft Antwerpen. Im 16. Jahrhundert wurden die Rechte von Oostmalle an die Familie de Renesse und die von Westmalle an die Familie van de Moelen vergeben. Belagerungen, Plünderungen und die Pest prägten im Mittelalter - wie überall in Europa - auch in Malle die beschwerlichen Lebensumstände der Bevölkerung.

Am 25. Juni 1967 vernichtete ein schrecklicher Tornado die Kirche St. Laurentius, nur der mächtige Kirchturm blieb stehen. Dieser Sturm beschädigte und verwüstete gleichzeitig 135 Wohnungen. Wie durch ein Wunder waren keine Opfer zu beklagen. Am 1. Januar 1977 wurden die Gemeinden Oostmalle und Westmalle zu einer Gemeinde vereinigt. Erst 1979 wählte man für beide Gemeinden den einheitlichen Namen Malle.

Berühmt ist das Trappistenbier, gebraut seit 1836 in der Zisterzienserabtei und bekannt durch seinen Verkauf auf dem Heusenstammer Nikolausmarkt. Besonders beliebt sind hier auch die belgischen Spezialitäten wie Klosterkäse oder belgische Pralinen und Marzipan.

Malle ist ein beschaulicher Ort in der Nähe berühmter Städte wie Antwerpen, Gent und Brügge mit vielen Sehenswürdigkeiten. Auch das nahe Meer mit seinen Badeorten lädt zu einem längeren Besuch ein. Das Schloss Renesse mit dem schönen Schlosspark erlaubt den Besuchern erholsame Spaziergänge. Freundliche und gesellige Menschen, deren Sprache man mit etwas Aufmerksamkeit gut versteht, machen einen Aufenthalt in unserer belgischen Partnerstadt zu einem angenehmen Erlebnis.

Malle
Verschwisterungskomitee Malle

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