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Stadt/Privat: Entwicklung des ehemaligen Brückenbauhofs

Aktuelle Meldungen von der Baustelle:

Derzeit finden noch keine Baumaßnahmen statt.
 

Infos zum Bauprojekt:

Gebiet rund um den ehemaligen Brückenbauhof.
Gebiet rund um den ehemaligen Brückenbauhof.

Das so genannte Brückenbauhof-Gelände entlang der Industriestraße mit rund 3,65 Hektar Grundstücksfläche wurde über viele Jahrzehnte von der Deutschen Bahn AG als Betriebsbauhof genutzt. Seit längerem wurde es von der Bahn aufgegeben und liegt – ausgenommen von einigen Folgenutzungen aus Logistik und Transportwesen – mehr oder weniger brach. Das gesamte Areal befindet sich in privatem Eigentum.

Machbarkeitsstudie: Planung einer neuen Feuerwache

Das in den 1970er Jahren in Massivbauweise neu errichtete und im Zuge der jahrzehntelangen intensiven Nutzung mehrfach an- und umgebaute sowie aufgestockte Feuerwehrgebäude am Standort Rembrücker Straße 2-4 weist immensen Sanierungsbedarf auf. Es bestehen sowohl baukonstruktive also auch bauphysikalische Defizite sowie arbeitsschutzrelevante Mängel. Weiterhin herrscht räumliche Enge.

Die Machbarkeitsstudie des spezialisierten Architekturbüros k-Plan inklusive Kostenschätzung zeigt, dass eine Sanierung des bestehenden Gebäudekomplexes sowohl unwirtschaftlich ist als auch nicht zukunftsfähig ist. Die zur Umsetzung der aktuellen Anforderungen an eine moderne freiwillige Feuerwehr benötigte Grundfläche ist auch unter Hinzunahme des Areals des alten Bauhofs zu klein und ungünstig geschnitten.

Es wurden deshalb drei alternative Standorte – vor allem unter den Blickwinkeln Abdeckung des Einsatzbereichs und hinreichende Größe sowie Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit - geprüft. Hierbei handelte es sich um Grundstücke am Niederröder Weg/Ringstraße, im Weiskircher Weg sowie auf dem ehemaligen Brückenbauhof (Industriestraße).

Am Brückenbauhof liegt mit Ausnahme eines Toleranzbereichs eine vollständige Abdeckung des Einsatzbereichs der Feuerwehr vor. Es stünde eine hinreichend große Fläche zur Verfügung, die sich zu einem nicht geringen Anteil bereits in Eigen-tum der Stadt befindet, so dass dort nicht nur ein Feuerwehrgebäude errichtet, sondern auch eine Wache für die Stadtpolizei, ein Saal für Vereine sowie Flächen für die Ehrenamtlichen des Deutschen Roten Kreuzes Heusenstamm (DRK) sowie für überörtliche DRK-Katastrophenschutzeinheiten realisiert werden können. Eine entsprechende Voranfrage des DRK-Kreisverbandes liegt dem Magistrat vor.

Es könnten am Standort Brückenbauhof also umfangreiche Einrichtungen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heusenstamm und des Kreises Offenbach realisiert werden. Die Eigentümer der übrigen Fläche haben ihre Bereitschaft signalisiert, mit der Stadt entsprechende Verhandlungen zum Grundstücksverkauf oder möglicherweise auch Grundstückstausch aufzunehmen. Der Magistrat ist zudem in Gesprächen mit Unternehmen aus Heusenstamm sowie nationalen Projektentwicklern, um auf weiteren Flächen am Brückenbauhof Gewerbe anzusiedeln.

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