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Warum Glasfaser?
Hier gibt es Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Glasfasertechnik. Diese wurden uns freundlicherweise vom Bundesverband Breitbandkommunikation e. V. (BREKO) zur Verfügung gestellt.
Sind Glasfaserleitungen schneller als Kupfer (DSL/TV-Kabel)?
Ja. Auch wenn TV-Kabelanschlüsse theoretisch bis zu einem Gbit/s im Download bieten, sind sie echten Glasfaseranschlüssen bis ins Gebäude oder die Wohnung (FTTB/FTTH) deutlich unterlegen. Denn über Glasfaser sind symmetrische Bandbreiten möglich, also Gigabit nicht nur im Download, sondern auch im Upload. DSL schafft im Upload höchstens 40 Mbit/s, TV-Kabel maximal 50 Mbit/s.
Schwanken die tatsächlichen Bandbreiten auch bei Glasfaseranschlüssen?
Nein. Glasfaser bietet immer eine zuverlässige Leitung. Die bestellte Bandbreite kommt zu 100 Prozent im Haus an, egal, wie viele Nachbarinnen und Nachbarn gerade online sind oder wie lang die Leitung zum nächsten Verteilerkasten ist.
Sind Glasfaserleitungen störanfällig?
Nein. Da Glasfasern Lichtsignale übertragen, sind sie vollkommen unabhängig von äußeren Einflüssen wie elektromagnetischen Störungen.
Ist Glasfaser zukunftssicher?
Ja. Die Kapazität der heute verlegten Leitungen ist technisch nahezu unbegrenzt, was für zukünftig steigende Anforderungen entscheidend ist. Während Kupferleitungen an ihre technischen Grenzen stoßen, verfügen Glasfaserleitungen über ausreichend Bandbreite für die nächsten Jahrzehnte.
Wie viel Strom verbrauchen Glasfasernetze?
Die Energieeffizienz von Glasfasernetzen ist wesentlich besser als die der bestehenden Kupfernetze – und erst recht gegenüber Mobilfunk oder Satelliteninternet. Die neuen Netze sind also deutlich leistungsfähiger, verbrauchen aber wesentlich weniger Strom als DSL oder TV-Kabel.
Eignen sich Glasfaseranschlüsse zum Gaming?
Ja. FTTB/FTTH-Anschlüsse bieten eine minimale Verzögerung. Die Reaktionszeit (Latenz) ist im Vergleich zu Kupferleitungen deutlich geringer, was sich bei vielen Echtzeitanwendungen positiv bemerkbar macht.
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