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Bürgerbeteiligung
Die kommunale Wärmeplanung berührt wesentliche Aspekte des täglichen Lebens, wie Energieversorgung, Wohnqualität und die Kosten für Heizung und Warmwasser. Eine erfolgreiche kommunale Wärmeplanung nach dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) erfordert also die aktive Einbindung von Bürgerinnen und Stakeholdern. Diese Beteiligung ist nicht nur gesetzlich verankert, sondern auch ein zentraler Baustein für eine nachhaltige und akzeptierte Wärmeversorgung der Zukunft.
Bürgerinnen und Bürger sowie Stakeholder – wie Energieversorger, Wohnungsbaugesellschaften, lokale Unternehmen und Umweltverbände – bringen wertvolles Wissen und Perspektiven in den Planungsprozess ein. Ihre Einbindung trägt dazu bei, Bedarfe und Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, praxisorientierte Lösungen zu entwickeln und den gesamten Prozess transparent zu gestalten. Zudem stärkt die Beteiligung das Vertrauen in die Planungsprozesse und erhöht die Akzeptanz der Maßnahmen.
Es sind unter anderem folgende Beteiligungsformate in Planung:
- Bürgerbeteiligung: Bürger-Informationsveranstaltungen, Befragung der Haushalte, Online-Beratungstermine, Informationen über die städtische Webseite und Social Media-Kanäle
- Akteursbeteiligung: Abfragen zu Verbrauchs- und Infrastrukturdaten sowie aktuelle Planungsvorhaben der einzelnen Akteure, Akteursveranstaltungen, Workshops, Bilaterale Abstimmungen
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